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- Written by: Melanie Frey
- Category: Europa Erlebnisse
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Blaue Moschee - Sultanahmet Camii
Sie gilt als prunkvollste Moschee der Stadt und unterscheidet sich von anderen Moscheen in erster Linie dadurch, dass sie 6 Minaretten hat. Während unseres Aufenthalts in der Stadt hat uns der Imam der Blauen Moschee täglich sanft mit seinen Gesängen geweckt...
Wir haben die Moschee bei Tag von aussen und innen betrachtet und auch die Ansicht bei Nacht genossen:
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Unsere Tips:
- Rechtzeitig da sein...die Schlange ist selbst bei Regen im Dezember recht lang
- Da es eine Moschee ist, wird hier auch regelmässig gebetet. Daher wird der Zutritt für nicht Gläubige immer wieder gesperrt, die Moschee darf von Touristen nur zwischen den Gebetszeiten besucht werden.
- Damen müssen ein Tuch tragen
- Die Schuhe müssen abgezogen werden.... was wiederum heisst, dass täglich tausende von Menschen barfuss oder in Socken dort über den Teppich laufen: Gläubige, die sich die Füsse theoretisch vorher waschen, und Ungläubige, die das eben nicht tun und in den Socken durchlaufen, die sie bereits seit Stunden und Kilomentern in der Stadt tragen. Nichts für zart-benaste.
Weiterführende Links
Wikipedia - Istanbul Tourist Information - Tripadvisor Review
Zisterne - Yerebatan Sarayi
Auch "Versunkener Palast" genannt. 140m lang und 65m breit ist die Zisterne eine Hinterlassenschaft von Kaiser Justitian aus dem 6. Jahrhundert. Über der Anlage befand sich eine Basilika, die heute allerdings nicht mehr existiert; daher kommt allerdings der Name Cisterna Basilica.
Manch einer kennt die Zisterne aus dem Film: sie diente als Location für den James Bond Film "Liebesgrüsse aus Moskau" und den Jacki Chan Streifen "Spion wider Willen".
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Unser Fazit:
- Ist den Besuch wert
- tolles Fotomotiv
- man sollte sich aber kein Bild aufschwatzen lassen, auf dem man sich als Sultan oder Sultanine verkleidet ablichten kann ;-)
Weiterführende Links
Wikipedia - Istanbul Tourist Information - Tripadvisor Review
Galata - Das Viertel & der Turm
Von weit her zu sehen ist der Galataturm, der aus der byzantinischen Zeit stammt. Er war Teil der Verteidigungsanlage.
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Unsere Tips:
- Der Ausblick ist selbst bei schlechtem Wetter das anstehen wert
- Auf der Balustrade herrscht Rechtsverkehr...den beherrschen allerdings nicht alle Touristen
- Wir mussten nur ca. 10 Minuten anstehen....im Dezember. Die Museumskarte gilt hier nicht, d.h. man kommt um die Schlange nicht drum rum
- Zeit nehmen um durch die Gässchen im Viertel zu schlendern...wir sind dabei auf einen tollen Juwelier gestossen, der türkischen Schmuck verkauft, der aus allen Landesteilen kommt: Seyahan Jewelry. Webseite gibt es leider keine, aber er ist in der Gasse Camekan Sokak, gleich beim Turm ums Eck
Weiterführende Links
Wikipedia - Istanbul Tourist Information - Tripadvisor Review - ssss
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- Written by: Melanie Frey
- Category: Europa Erlebnisse
Eigentlich wollten wir ja einer Freundin beim Marathon Paris zujubeln. Leider machte ihr jedoch eine Verletzung zu schaffen und Chi-beria schlussendlich auch das Training im Winter draussen im kalten Chicago unmöglich. Da unser Wochenende geblockt, das Hotel gebucht und Paris von Basel per TGV in 3h erreichbar waren, sind wir trotzdem gefahren.
Unser 2* Hotel "Le Twelve" in der Nähe des Place de la Nation war vom Gare de Lyon nur 10 Minuten entfernt, sauber und einigermassen ruhig, und das Personal sehr nett. Preislich war es zum Marathonwochenende durchaus ok, und wir können es guten Gewissens weiter empfehlen.
Den Samstag verbrachten wir grösstenteils shoppend, wobei wir die Marathonatmosphäre schon fühlen konnten.
Mein Mann als Triathlet hatte natürlich Interesse das Geschehen am Sonntag zu verfolgen. Start war beim Arc de Triomphe, wobei die Athleten in verschiedenen Blöcken starteten. Vorneweg die geladenen Profis und Elite. Danach wurde nach erstrebter Zielzeit gestartet...interessanterweise hiess jedoch alles was langsamer als Elite war, d.h. auch der Block mit Zielzeit 3h, "Jogging". Wer sich ein bischen mit Laufsport beschäftigt, weiss, wie man "joggen" muss, um 42km in 3 Stunden zu laufen.
Die Route führt die Champs Elysees hinab, an der Bastille vorbei zum Bois de Vincennes im Osten. Hier war auch unser erster Spot, um die Elite zu sehen.
Bild von KM9. Einer der Läufer in dieser Gruppe bzw. nicht weit hintendran, Kenenisa Bekele, hat das Rennen gewonnen, in einer Zeit von 2h5m. Das ist dann wohl doch der Unterschied zum Jogger, der gemächlich in 3h läuft. Die Porte Doree ist ein guter Punkt für Zuschauer, da die Strecke von dort in den Park führt und nach einer Schlaufe von ca. 10km nur wenige Minuten entfernt von der Porte Doree wieder Richtung Stadtmitte führt. Dort konnten wir gleich noch einen zweiten Blick auf die Elite erhaschen.
Natalie, eine Französin deren Mann in der 3h Gruppe "joggte" gab uns auch gute Tips zum weiteren Verlauf: Die Strecke entlang der Seine sei zwar schön, aber als Zuschauer hat man wenige Chance, "seinen" Athleten dort zu sehen, da es erstens überfüllt und zweitens schlecht erreichbar ist. Sie machte sich auf den Weg zum anderen Ende der Stadt, der Place de la Porte d'Auteuil, bei KM35. Wir merken es uns, falls unsere Freundin den nächsten Versuch für 2015 startet.
Unser letzter Tag, Montag, verbrachten wir ebenfalls wieder beim Shopping (oh la la).
Am Nachmittag wollten wir uns aber doch noch etwas Sightseeing gönnen bevor der TGV Richtung Basel ging. Leider haben wir hier komplett falsch ausgewählt, die Tour Company Foxity ist definitiv NICHT zu empfehlen.
Paris, a bientôt!
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